Nach der Entschlammung des äußeren Schlossgrabens im Jahr 2013 konnte mit Hilfe von Fördermitteln eine dringend erforderliche Ertüchtigung der Infrastruktur erreicht werden, begleitet von weiteren Maßnahmen zur Inwertsetzung des Areals. Unter der Regie des Büros MuhsLandschaftsarchitekten (Kiel) wurden u.a. folgende Maßnahmen durchgeführt:
1. Schnittmaßnahmen in Baumkronen nach ZTV- Baumpflege,
2. Schnittmaßnahmen zur Herstellung eines Lichtraumes, Teilordnung flächiger Eibengebüsche (für Durchblicke, (Wieder-) Herstellung von Sichtbeziehungen),
3. Ergänzung eines Fußweges zum Schloss mit ebener Belagsoberfläche, Sanierung des Platzes vor der Brücke zum Schlosseingang, Rückbau massiver steinerner Pollerreihen,
4. Sanierung von Wegeabschnitten aus Granitgroßpflaster und ergänzende Pflasterung von stark geneigten Wegeanschlüssen, Pflasterung von Sitzplätzen an den Ecken der südlichen Schlossinsel (an den Stellen von zwei Lusthäuschen aus der Schimmelmann-Ära), Sanierung des geschwungenen wassergebundenen Rundweges auf der Nordhälfte der Schlossinsel, Neubau eines geradlinigen wassergebundenen Rundweges auf der Südhälfte der Schlossinsel,
5. Fällung von Gehölzaufwuchs im Bereich der Böschungen der Schlossinsel,
6. Installation von Versorgungspollern zur Strom- und Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung (zur Durchführung von Veranstaltungen),
7. Installation einer funktionalen, jedoch dezenten Beleuchtung für den Zugang zum Schloss, Installation von Bodeneinbauleuchten und Richtstrahlern zur temporären Illumination von Baumsolitären,
8. Installation von neuen Sitzmöbeln, Abfalleimern, Stellplatz für Müllbehälter,
9. Aufstellung von Informationstafeln an den Zugängen zur Schlossinsel sowie an Stellen mit besonderem Informationsbedarf.